Noch im Nachklang des Gedenkjahres "1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" blicken wir in Aschaffenburg auf die bunte Vielfalt dessen, was jüdisches Leben früher und heute bedeutet. Unter dem Titel "Zusammen in Vielfalt: Orthodoxes und liberales Judentum und der ewige Antisemitismus" geht es um den orthodoxen Rabbiner Raphael Breuer im Aschaffenburg des 19. Jahrhunderts, um orthodoxes jüdisches Leben heute und auch um liberale jüdische Lebensweisen und die Bedeutung von Frauen als Rabbinerinnen. Ergänzt werden diese Themen um eine Einführung in die drei großen Weltreligionen Judentum-Christentum-Islam und eine Reflexion des Antisemitismus. Alle Veranstaltungen können auch online besucht werden!
Für diese Veranstaltungsreihe kooperieren Martinusforum Aschaffenburg, Förderkreis Haus Wolfsthalplatz, Stadt- und Stiftsarchiv Aschaffenburg und vhs Aschaffenburg. Die Veranstaltungsreihe wird außerdem gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus.

Die Veranstaltungen im Einzelnen:

Mi, 09.11. 19:00, Stadthalle Aschaffenburg, kleiner Saal
War der Aschaffenburger Rabbiner
Raphael Breuer ein religiöser Extremist?
Prof. Dr. Matthias Morgenstern

Do, 17.11. 19:00, vhs-Haus Aschaffenburg, Saal
Moderne und Tradition:
das orthodoxe Judentum in Deutschland
Rabbiner Dr. Jehoschua Ahrens

  Fr, 25.11. 19:00, vhs-Haus Aschaffenburg, Saal
Die drei monotheistischenWeltreligionen
Dr. Florian Gernot Stickler

Mo, 30.01. 19:00, vhs-Haus Aschafffenburg, Saal
Antisemitismus – damals wie heute, immer dasselbe
Peter Körner

Do, 09.02. 19:30, Martinushaus Aschaffenburg, Saal
Erneuerung des Judentums durch Frauen im Rabbinat
Rabbinerin Prof. Dr. Elisa Klapheck

Einzelheiten zu den Veranstaltungen finden Sie unter www.vhs-aschaffenburg.de/ und www.martinusforum.de