Ein Licht der Hoffnung im Martinushaus
Aschaffenburg (POW) Das Licht der Hoffnung für die Welt: Darum haben sich die sechs Wortgottesdienste für Bedürftige am vierten Adventswochenende, 18. und 19. Dezember, im Aschaffenburger Martinushaus gedreht. Wegen der Coronapandemie musste nun schon zum zweiten Mal die traditionelle Feier am Heiligen Abend auf mehrere kleine Gruppen am Wochenende vor dem Fest verteilt werden. Insgesamt rund 350 Menschen kamen zu Gottesdienst und Bescherung. Rektorin Dr. Ursula Silber feierte mit den Gruppen zu jeweils etwa 60 Personen eine Andacht, in der die Weihnachtsgeschichte in leicht verständlicher Sprache und mit Bildern erzählt wurde. Das Licht der Hoffnung wurde dabei an der Krippe entzündet und die Teilnehmer konnten es in einer weihnachtlich gestalteten Lichtertüte mit nach Hause nehmen. Beim Verlassen des Saals erhielten die Mitfeiernden zwei Tüten. In der einen war ein Weihnachtsessen mit Rindergulasch, Spagetti und Rotkraut zum selber Aufwärmen, in der anderen es kleine Geschenke und Gutscheine. Kinder erhielten eine Extratüte mit Spielsachen.
In diesem Jahr gab es noch einen weiteren Programmpunkt. Der Aschaffenburger Arzt Dr. Robert Löwer hatte eine Impfaktion im Anschluss an den Gottesdienst organisiert. Rund 30 Personen nahmen dieses Angebot an, in den meisten Fällen für die Booster-Impfung. Die Feier, die Geschenk- und die Impfaktion wurde von Saskia Braun, der Koordinatorin des Projekts, gemeinsam mit 15 ehrenamtlichen Helfern organisiert.