Ein Befund, seine Einordnung und Wirkungsgeschichte
Wir wissen, dass Jesus zeitlebens selbst Jude war und seine Reich-Gottes-Botschaft zu allererst an Juden richtete. Zugleich finden sich in den neutestamentlichen Schriften zahlreiche antijudaistische Tendenzen, die eine unheilvolle Wirkungsgeschichte nach sich zog.
Wie ist das möglich, welche Erklärungen sind hier plausibel und nicht zuletzt: Wie gehen wir mit diesen Texten, die Teil der "Heiligen Schriften" sind, heute um?
Prof. Dr. em. Bernhard Heininger, langjähriger Inhaber des Lehrstuhls für neutestamentliche Exegese wird einen Überblick geben, einschlägige Textstellen einordnen und deren Rezeptionsgeschichte in den Blick nehmen.
Leitende Fragestellungen werden sein: Wie sind diese Texte in ihrem historischen Entstehungskontext zu bewerten und wie können wir heute mit ihnen umgehen?
Im Rahmen der Reihe Dienstagsgespräche
Kursnr. | F242-01044 |
Beginn | Di., 05.11.2024, 19:30 - 21:00 Uhr |
Veranstaltungsort | Martinushaus, Treibgasse 26, 63739 Aschaffenburg |
Kosten | 5,00 € |
Referent*in(en) |